Verfasst von Über mich

Warum diese Seite?

Die Idee zu “Achtsames Salzburg” entstand im Herbst 2018. Dieser Blog ist ein Versuch, Alltag und Praxis miteinander zu verbinden. Denn Außen und Innen sind nicht getrennt voneinander zu betrachten. Sie gehören zusammen.

Alles geht vorbei. Das ist eine Tatsache, die das Leben mit sich bringt und trifft auf die schönen Erlebnisse und Gefühle genauso zu, wie auf Herausforderungen, Anstrengungen und Schmerz. Die Vergänglichkeit des Lebens wird vielen aber erst bewusst, wenn sie entweder mit dem Tod konfrontiert werden oder in einer (Sinn-)Krise feststecken. Bis dahin steht das eigene Ego ganz hoch im Kurs. Der Tag ist gefüllt mit Aufgaben, Rechten und Pflichten – und als „Belohnung“ gibt es den Konsum. Unsere selbstgebaute Struktur des Alltags hält uns wie in einem Spinnennetz gefangen.

Doch irgendwann erkennen wir unsere Situation und fragen uns innerlich: „Ist es das, was ich wirklich will. Ist das das Leben, das ich leben will?“ Wir fühlen, dass etwas zu fehlen scheint. Wenn ab diesem Zeitpunkt die Suche beginnt, fängt ein neuer Weg an. Und es ist ein Weg ohne Ziel.

Ohne Ziel ist auch diese Seite. In welche Richtung sich die Inhalte entwickeln, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch völlig offen. Auch wenn die Überbegriffe Meditation und Achtsamkeit im Mittelpunkt stehen, möchte ich mit meinen Blogeinträgen den Blick auf den Alltag, das Leben an sich lenken. So findet ihr neben Meditationstechniken und Achtsamkeitsübungen auch ganz persönliche Erfahrungsberichte oder Gedanken über Themen, die mich beschäftigen. Und schließlich möchte ich auch „achtsame Geschichten“ aus Salzburg mit euch teilen. In meinem Brotberuf als Journalistin bekomme ich einiges mit, das aber in der traditionellen Nachrichtenwelt oft keinen Platz findet. Vielleicht entsteht hier eine Alternative…